Landwirte und Berater müssen bei pflanzenbaulichen Fragestellungen oft von Hand Fachwissen in Datenquellen nachschlagen und miteinander kombinieren.
Hinzu kommt, dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen komplexer werden. Ein aktuelles Beispiel
dafür ist die Düngeverordnung. Sonder- und Ausnahmeregelungen machen die Entscheidungsfindung
für den Landwirt nicht einfacher.
Der Betriebsleiter wünscht sich Unterstützung beim Management seines Betriebes und bei der Erfüllung
seiner Dokumentationspflichten.
Es wäre viel gewonnen, wenn es hierfür eine neutrale Softwarearchitektur gäbe, die zu den Fragen des Landwirts die wichtigsten Informationen auf all seinen mobilen Endgeräten bereitstellt.
Das vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) geförderte Forschungsprojekt FarmExpert 4.0 hat sich dieser Aufgabe angenommen.
Das Landeskuratorium für pflanzliche Erzeugung in Bayern, die Hochschule Weihenstephan-
Triesdorf (HSWT) und das Forschungsinstitut des Freistaats Bayern für softwareintensive Systeme und Services (fortiss) wollen die Pflanzenbauberatung digitalisieren, besser vernetzen und zukunftsfähig machen.
Lesen Sie hier den ganzen Artikel aus dem Bayerischen Landwirschaftlichen Wochenblatt vom 17.04.2020
Autoren: Fabian Weckesser, Sebastian Peisl, Michael Beck, Anja Hartmann (HSWT)
Gerhard Röhrl (Geschäftsführer LKP)
Ingmar Kessler, Alexander Perzylo, Markus Rickert (Fortiss)
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LKP Bayern